Grausiges Packerl
Fingerspitze per Post an Macron geschickt
Einen grausigen Fund machten die Mitarbeiter von Präsident Emmanuel Macron im französischen Präsidentenpalast Elysée. Denn in einer Postsendung befand sich eine amputierte Fingerspitze. Der Absender war schnell ermittelt ...
Bei Durchsicht der Post an den Präsidenten waren die Elysée-Angestellten auf die dubiose Sendung gestoßen. Wie bei den meisten Staatsoberhäuptern wird deren Post vorab geöffnet bzw. auf Spengstoff oder ähnliches kontrolliert.
Finger gehörte dem Absender
Die Justiz nahm daraufhin Ermittlungen wegen der Drohung mit einem Verbrechen auf, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Paris mit. Schnell konnte ermittelt werden, dass der Finger dem Absender der makaberen Sendung gehört. Der Mann war aktenkundig, da er schon länger unter psychologischen Problemen leide, berichtete „Le Parisien“. Der Verdächtige in eine Psychatrie eingewiesen.
Keine Informationen zu Motiv
Der Elysée-Palast verzichtete zunächst auf einen Kommentar. Auch zum Motiv des Mannes wollte man sich nicht äußern, oder ob ein Schreiben der Fingerspitze beigelegen hatte. Der Finger können nicht mehr angenäht werden, so die Polizei. Er wurde als Beweismittel sichergestellt und befindet sich „in einem Tiefkühlschrank“.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte bekommen täglich Hunderte Briefe, die von einer eigenen Abteilung des Elysées beantwortet werden. Nur eine ganz kleine Auswahl erreicht tatsächlich den Staatschef.
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