Mitte Jänner ist Lisa Marie Presley mit nur 54 Jahren überraschend verstorben. Jetzt wurde die Todesursache enthüllt.
Der Tod von Lisa Marie Presley schockte Anfang des Jahres nicht nur ihre Fans. Sie war von leblos von ihrem Mann aufgefunden worden, nachdem sie zuvor über Bauchschmerzen geklagt hatte. Im Krankenhaus habe Presley dann einen Herzstillstand erlitten.
Jetzt gab der Gerichtsmediziner mehr Details zur Todesursache bekannt.
Dünndarmverschluss als Todesursache
Wie der Gerichtsmediziner des Los Angeles County jetzt in seinem Bericht festhielt, starb Lisa Marie Presley an den Folgen einer gewichtsreduzierenden Operation. Der Eingriff liege zwar Jahre zurück, in dessen Folge habe sich jedoch Narbengewebe gebildet, das zu einem Dünndarmverschluss geführt habe, hieß es.
Der zuständige Rechtsmediziner verwies laut CNN in seinem Bericht darauf, dass es sich um eine bekannte Langzeitkomplikation bei dieser Art von Eingriff handele.
Gesundheitszustand verschlechtert
Der Gesundheitszustand von Presley soll sich bereits in den Monaten vor ihrem Tod dramatisch verschlechtert haben, berichtete das „People“-Magazin. Trotz wiederkehrender, starker Bauchschmerzen habe sich die Elvis-Tochter aber geweigert, einen Arzt zu konsultieren.
Zudem wurde das Schmerzmittel Oxycodon im Blut von Presley gefunden, jedoch in einer „therapeutischen“ und ungefährlichen Konzentration. Wie eine Sprecherin der Sängerin erklärte, nahm diese dieses Opioid, weil sie sich einige Monate zuvor einer Schönheits-OP unterzogen hatte.
Auch ein Medikament gegen Depressionen und ein weiteres Schmerzmittel, das auch zur Behandlung von Opioid-Abhängigkeit eingesetzt wird, seien nachgewiesen worden. Die Schmerzmittel sollen den Tod der 54-Jährigen jedoch nicht verursacht haben.
Lisa Marie Presley war das einzige Kind von Elvis und Priscilla Presley. Sie hinterlässt drei Töchter: Riley Keough (33) sowie die Zwillinge Finley Aaron und Harper Vivienne (14). Sohn Benjamin nahm sich 2020 das Leben.
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