Sie liefern auf dem Rasen außergewöhnliche Leistungen, fallen abseits davon mit ebenso außergewöhnlichen Hobbys auf. Poker-Ass Max Kruse führt die Liste jener Fußballer an, denen in der Freizeit nie fad wird. Da kann man schon einmal 75.000 Euro im Taxi vergessen.
Diesmal hat er sich verpokert - war zumindest der Tenor der Fans. Weil Max Kruse bei Zweitligist Paderborn andockte. Der 35-Jährige, der auch für Bremen, Freiburg, Gladbach, Bremen, Fenerbahce und Union Berlin spielte, stand seit dem Zerwürfnis mit Wolfsburg Ende 2022 nicht mehr auf dem Platz. Entscheidend für den Wechsel soll ein Gespräch zwischen Kruse und Paderborn-Trainer Lukas Kwasniok gewesen sein - um 1.30 Uhr nachts, als Kruse gerade wieder einmal zum Pokern in Las Vegas weilte.
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