Während die Polizei derzeit vor Phishing-SMS warnt, mit denen Bankdaten gesammelt werden, mahnt die Tiroler Arbeiterkammer (AK) zur Vorsicht vor Werbeanrufen. Diese kommen von einer Firma aus der benachbarten Schweiz. Der Tipp: Nicht abheben und Anzeige erstatten.
Gewarnt wird seitens der AK vor Anrufen der „Swisspoint Sales AG“. Die Schweizer Firma bedränge mit aggressiven Methoden via Telefon Menschen, Jahresabos für Zeitschriften - zum Beispiel zu Autos - abzuschließen. Die Betroffenen erhalten dann nicht etwa eine Vertragsbestätigung und eine Aufklärung über das Widerrufsrecht, sondern gleich das erste Heft und dazu eine Mahnung.
Inkasso-Schreiben mit Forderungen
Wer nicht zahle, dem werde umgehend ein Inkasso-Schreiben mit Forderungen über mehrere hundert Euro zugeschickt, informiert die AK Tirol. Die Konsumentenschützer raten: Wenn man einen Werbeanruf erhält, sich am besten gar nicht erst auf das Gespräch einlassen und Anzeige wegen unerbetener Werbeanrufe erstatten.
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