Mehr Nachfrage, weniger Spenden: Die Caritas hofft auf neue Lieferungen für die Sozialmärkte.
Explodierende Lebensmittelpreise und Rekordinflation haben Folgen: Seit Wochen steigt die Nachfrage in den Sozialmärkten der Caritas St. Pölten. Der durchschnittliche Wocheneinkauf eines Haushaltes ist im Vergleich zu 2022 um 19 Prozent teurer geworden. Das steigert die Kundenfrequenz in den „Soma“-Filialen – in Summe hat sich das Kundenaufkommen seit 2021 verdreifacht!
Mehr Spenden benötigt
Was dazu führt, dass immer mehr Lebensmittelspenden benötigt werden, um die Nachfrage in Krems, Schrems, Gföhl, Gars, Zwettl und Waidhofen an der Thaya decken zu können. „Unsere Kunden im Waldviertel stehen bereits zwei Stunden vor Geschäftsöffnung Schlange, um notwendige Lebensmittel zu bekommen“, so Martina Neubauer, Leiterin des Soma-Schrems.
Doch zuletzt sind die Spenden aus den Supermärkten und Bäckereien zurückgegangen. Daher bittet die Caritas der Diözese St. Pölten um Lebensmittelspenden. Dringend benötigt werden Obst, Gemüse und haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Zucker oder Mehl, die während der Geschäftszeiten angeliefert werden können.
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