Tottenham-Star Harry Kane ist der Wunschstürmer des FC Bayern München. Noch gibt’s keine Einigung mit den Engländern. Uli Hoeneß zeigt sich dennoch zuversichtlich.
„Harry Kane hat in allen Gesprächen ganz klar signalisiert, dass seine Entscheidung steht - und wenn die bleibt, dann kriegen wir ihn, weil dann wird Tottenham einknicken müssen“, sagte Bayerns Ehrenpräsident im Trainingslager der Münchner am Tegernsee zu Sport1.
100 Millionen Euro
Der angestrebte Transfer des Kapitäns der englischen Nationalmannschaft konnte bisher nicht realisiert werden. Medienberichten zufolge haben die Münchner in einem zweiten Angebot 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen geboten, Tottenham Hotspur soll jedoch mindestens 100 Millionen Euro fordern. Kane war am Freitag wie erwartet mit seinem Klub zu einer Werbe-Tour in den asiatisch-pazifischen Raum aufgebrochen.
„Er will international spielen und Tottenham ist ja zu unserem Glück nächstes Jahr international nicht tätig. Er hat jetzt nochmal die Möglichkeit, zu einem Topklub in Europa zu kommen“, so Hoeneß über den 29-jährigen Angreifer. „Was uns allen gefällt: Auch seine Berater sind ja in dem Fall sehr angenehm. Der Vater und der Bruder haben bis jetzt ganz klar immer zu dem gestanden, was sie zugesagt haben. Wenn das so bleibt, ist das okay.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.