Austria-Trainer Michael Wimmer war mit dem Test-1:1 gegen Galatasaray sehr zufrieden und betont: „Wir können das schon richtig einschätzen.“ Jetzt liegt der Schwerpunkt auf der Belastungssteuerung.
Der 1:1-Achtungserfolg gegen den türkischen Meister Galatasaray Istanbul freute natürlich auch Austrias Trainer Michael Wimmer, der bei seiner Mannschaft einige Fortschritte erkannte: „Ich glaube, dass wir auf einem guten Weg sind, natürlich fehlt noch der Feinschliff, müssen die Neuen noch integriert werden.“ Dass jemand nach dem 1:1 „abhebt“, schließt Wimmer aus: „Wir können das schon richtig einschätzen, da wir ja auch gesehen haben, wo es noch hakt. Zum Beispiel im Defensivverbund, wenn die Dreierkette mit den Außenspielern geschlossen werden muss, zum Beispiel im letzten Drittel, wo wir effizienter werden müssen.“
Warum mit Potzmann nur ein Neuzugang begann, kein weiterer eingewechselt wurde, man quasi die „alte Austria“ sah? „Die Spieler, die schon letzte Saison da waren, sind natürlich mit dem System besser vertraut, da führen wir die Neuzugänge noch heran, ich will auch keinen verheizen“, so Wimmer.
Vorm Pflichtspielstart mit der ersten Cuprunde am Freitag in Spittal an der Drau gibt es Dienstag noch einen Test gegen Aris Limassol (Generali-Arena, 18 Uhr, Eintritt frei), da wird Wimmer ebenso wie in den kommenden Tagen das Hauptaugenmerk auf die Belastungssteuerung legen: „Auf uns warten ab dem Start englische Wochen, da ist es ganz wichtig, dass die Mannschaft gut regeneriert, Kräfte einteilt.“ PS: Keeper Kos und Galvao brummten nach einem Zusammenprall die Köpfe, beide erlitten aber keine ernsten Verletzungen.
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