Erst ein Neuer

Admira: Kein Wettrüsten – Hoffnung heißt Celtic

Fußball National
16.07.2023 13:49

Die Admira erreichte bei der Saison-Generalprobe gegen Ipswich ein 2:2. Erst ein Neuzugang an Bord - Peter Stöger bleibt dennoch entspannt.

Für die angekündigte Teampräsentation der Admira, die am Samstag eine Stunde vor der Saison-Generalprobe gegen Ipswich stattfinden hätte sollen, fehlte das Publikum. Eine zu leere Südstadt? Ja, selbst das soll’s geben. Andererseits hätte den Fans, die in der Hitze nur langsam in die Betonburg keuchten, ohnehin nicht allzu viel Prickelndes vorgestellt werden können.

Neu ist, dass der ehemalige Assistenz-Coach Thomas Pratl zum Cheftrainer aufstieg, aufgrund der höheren Lizenz mit Vorgänger Tommy Wright die Rollen tauschte. Ein Novum im heimischen Profifußball. Neu im Kader ist vorerst nur der Ex-Horner Albin Gashi, der die Nummer 10 erhielt. Der prominenteste Neue saß auf der Tribüne. Ziemlich entspannt, wie es eben die Art von Sportdirektor Peter Stöger ist. „Wir können und wollen uns nicht am Wettrüsten anderer beteiligen. Die Truppe gibt mehr her, als sie im Vorjahr zeigte.“ Da hat er wohl recht, sah man auch beim 2:2 gegen den englischen Zweitliga-Aufsteiger. Ein Kreativspieler und ein Linksfuß werden wohl noch kommen. „Die Stürmersuche ist schwer“, sagt Stöger. Bei der Admira traditionell schwer. Ein Tadic, Chabbi oder Djuricin hatten eben andere Ideen ...

Peter Stöger (Bild: GEPA pictures)
Peter Stöger

Aber vielleicht kommt Hilfe von der Insel. Die Kooperation mit Celtic Glasgow scheint Formen anzunehmen. Eine Delegation des schottischen Meisters war bereits in der Südstadt, diese Woche führten Präsident Christian Tschida und Niklas Belihart, der bei der Admira für die strategische Ausrichtung zuständig ist, Gespräche in Glasgow.

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(Bild: KMM)
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