Schwere Arbeit, schlechte Bezahlung: Das Los der Feldarbeiter, die beispielsweise derzeit bei der Gemüseernte eingesetzt sind, ist kein leichtes. Immer wieder kommt es zu Arbeitsrechtsverletzungen, die Gewerkschaft spricht sogar von Ausbeutung. Doch oftmals sind die Betroffenen auf die Arbeit in Österreich angewiesen.
Schauplatz irgendwo im Nordburgenland: Bei brütender Hitze arbeiten auf Feldern, in den Weingärten und Folientunneln Saisonkräfte. Sie stammen vorwiegend aus Ungarn, aber auch aus Serbien und der Ukraine. Einer der Arbeiter erzählt, dass ihnen der Dienstgeber trotz Temperaturen um die 30 Grad kein Wasser zur Verfügung stellt. Manche von ihnen erhalten nicht einmal den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn. Sie sind unzufrieden. Doch die schlecht bezahlte Arbeit im Burgenland ist derzeit die einzige Job-Perspektive, die sie haben.
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