In einem Fünf-Stunden-Krimi musste sich Novak Djokovic Carlos Alcaraz im Wimbledon-Finale mit 1:6, 7:6(6), 6:1, 3:6, 6:4 geschlagen geben. Als fairer Verlier sparte der Serbe im Anschluss an die Partie jedoch nicht mit Lob für den neuen Champion und sprach von „ausgleichender Gerechtigkeit“.
„Was für eine Qualität, du hast großartig gespielt und verdienst es einfach. Unglaublich!“, erklärte Djokovic in Richtung des Spaniers. „Ich dachte, ich habe auf Asche und am Hartplatz Probleme mit dir, aber das das auch auf Rasen der Fall ist, ist mir neu. Herzlichen Glückwunsch an dich und dein Team.“
Natürlich sei der „Djoker“ über die Niederlage enttäuscht, wenn er erst einmal das Spiel verarbeitet hat, werde er dennoch zufrieden sein.
„Vielleicht hätte ich in der Vergangenheit andere Finale verlieren sollen, die ich dann doch gewonnen habe. Insofern kann man von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen. Morgen früh werde ich mit meiner Leistung jedenfalls zufrieden sein“, so der siebenfache Wimbledon-Sieger.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.