Der Eklat von Zell am See sorgt weiter für Schlagzeilen: Jetzt droht Hertha-Goalie Marius Gersbeck, der einen 22-jährigen Einheimischen ins Spital prügelte, das Aus beim deutschen Bundesliga-Absteiger.
In der Nacht auf Sonntag war es im Stadtgebiet zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Hertha-Profi und einem Einheimischen gekommen. Wie die „Bild“ nun berichtet, soll der Fußballer sein Opfer schwer im Gesicht verletzt haben. Beim Angriff verlor der 22-Jährige einen Zahn, dazu soll er einen Nasenbeinbruch erlitten haben.
Derzeit wird er im Tauernklinikum Zell am See behandelt und ist noch nicht vernehmungsfähig.
Gersbeck, der erst vor Kurzem von Karlsruhe nach Berlin gewechselt war, drohen nun auch sportliche Konsequenzen. Gut möglich, dass der Prügel-Profi aufgrund des laufenden Ermittlungsverfahrens der Salzburger Polizei wegen Körperverletzung suspendiert wird. Folgt sogar das endgültige Aus bei der Hertha? Der Tormann wurde bereits vorzeitig nach Hause geschickt. Um die Mannschaft zu schützen und für Ruhe im Trainingslager zu sorgen, heißt es.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.