Lebensziel erreicht

Klaus Drescher gewinnt erneut Mr. Universum-Bewerb

Kärnten
17.07.2023 13:59

Nun hat er alles erreicht, was er erreichen wollte. Klaus „Serratus“ Drescher (35) darf sich nach seinem ersten Sieg vor zehn Jahren erneut Mr. Universum nennen und schreibt damit auch österreichische Geschichte. Doch der Weg zum Titel war mit vielen Hürden verbunden.

Am vergangenen Samstag bestritt der Lavanttaler Bodybuilder, obwohl er sich in den vergangenen Wochen wegen gesundheitlicher Beschwerden immer wieder in therapeutischer Behandlung befand, trotzdem den Mister Universum-Wettbewerb in Celaya, Guanajuato in Mexiko.

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Die Anreise war eine reine Tortur. 30 Stunden im Sitzen und ohne Schlaf, sieben Stunden Wartezeit auf den Anschlussflug in Amsterdam. Die Rückreise sah gleich aus.

Klaus Drescher im „Krone“-Interview

In der Mitte, Drescher in seiner Lieblingspose von Arnold Schwarzenegger, die Ähnlichkeit ist laut eigenen Aussagen, kaum zu übersehen. (Bild: Estelle Tirala)
In der Mitte, Drescher in seiner Lieblingspose von Arnold Schwarzenegger, die Ähnlichkeit ist laut eigenen Aussagen, kaum zu übersehen.
Drescher in der Most-Muscular-Pose mit seinen Kontrahenten (Bild: Estelle Tirala)
Drescher in der Most-Muscular-Pose mit seinen Kontrahenten

„Aber das spielt alles keine Rolle, es könnten auch 50 Stunden Anreise gewesen sein, mir wäre das egal gewesen, denn der Preis für Erfolg ist unter anderem auch der Verzicht“, erzählt Drescher. 

So fühlte sich der Sieg an
„Den Moment, in dem man nur mehr mit einem Gegner auf der Bühne steht und der Name des Zweitplatzierten aufgerufen wird, kann ich nicht in Worte fassen. Man kann sich das so vorstellen, als schwebe man im Himmel auf Wolken“, so Drescher.

Widmet Titel verstorbenem Freund
Seinen zweiten Mr.-Universum Titel widmete Drescher seinem vor acht Jahren unerwartet verstorbenen Freund Walter Pranger, für den er laut eigenen Aussagen alles geben würde, um noch einmal ein gemeinsames Training mit ihm absolvieren zu dürfen. 

So gehts weiter
In nächster Zeit stehen drei Wochen Trainingspause mit genügend Regeneration, vielen Interviews und auch ein Ehrenankick beim Kärntner Fußballclub WAC für den 35-jährigen Bodybuilder an. 

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
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