Eine Wohngemeinschaft in Bruck an der Leitha wurde um rund 1,7 Millionen Euro saniert und auch vergrößert. In wenigen Tagen können neun Kinder und Jugendliche wieder einziehen.
Zwischen drei und neun Jahre alt sind die Kinder, wenn sie in die Pro-Juventute-Wohngemeinschaft in Bruck an der Leitha kommen. Doch seit der Eröffnung der sozialpädagogischen Einrichtung im Jahr 2011 hat hat sich einiges getan. Die zur Verfügung stehenden Zwei- und Drei-Bettzimmer sind beispielsweise nicht mehr zeitgemäß. Mit dem Alter der Kinder wurde nicht nur der Wunsch nach eigenen Zimmern größer, auch die individuelle Betreuung von Kindern mit erhöhtem Betreuungsbedarf braucht ihren Platz.
Zehn Kinderzimmer
Also wurde seit Beginn des Jahres saniert, modernisiert und ausgebaut. Knapp 1,7 Millionen Euro, eine der teuersten derartigen Investitionen in der Geschichte der Kinder- und Jugendhilfsorganisation, wurden in Bruck an der Leitha bereitgestellt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Neben der Errichtung von zehn Kinderzimmern, modernen Aufenthalts- und Arbeitsräumen für die Mitarbeiter und weiteren Räumen zur Deeskalation wurden auch zwei Einliegerwohnungen geschaffen. Voraussichtlich am 24. Juli werden die Kinder einziehen können.
Insgesamt betreibt Pro Juventute 27 derartige Wohngemeinschaften. Davon befinden sich sechs in NÖ, wo 54 Kinder rund um die Uhr betreut werden.
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