Über den Zustand von Wiens Kliniken wird hitzig diskutiert. Unstrittig ist, es gibt einen Personalmangel auf vielen Ebenen. Wie man diesen in den Griff bekommt, darüber scheiden sich jetzt wieder einmal die Geister. Die Wiener Ärztekammer hat jetzt Vorschläge zur Rettung ausgearbeitet. Die „Krone“ erhielt bereits einen Einblick. Doch das Preisschild ist gewaltig.
Zwischen Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und Stefan Ferenci, geschäftsführender Vizepräsident der Wiener Ärztekammer, herrscht dicke Luft. Regelmäßig werfen sich der streitlustige Wiener Ärztevertreter und das Rathaus öffentlichkeitswirksam Vorwürfe an den Kopf. Das kommt nicht bei allen gut an. Jetzt hat die Wiener Ärztekammer aber einen 24-seitigen Forderungskatalog an die Politik und an den Wiener Gesundheitsverbund ausgearbeitet. Der liegt der „Krone“ schon vor, und er hat es durchaus in sich. Stadtrat Hacker hat dafür aber nur wenig positive Worte übrig.
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