Daniel Ricciardo ist zurück im Formel-1-Cockpit. Nachdem der Australier mit Ende der vergangenen Saison bei McLaren für Oscar Pisatri Platz machen musste, darf er nun für AlphaTuri Gas geben. Gegenüber „Formula1.com“ gab er nun Einblicke in seine Gefühlswelt.
So erklärte der 34-Jährige, endlich wieder die Freude am Rennfahren gefunden zu haben. Die war nämlich nach enttäuschenden Jahren bei Renault und später McLaren verloren gegangen. „Dass ich die Liebe zur Formel 1 verloren habe, hat meinem Selbstbewusstsein einen Dämpfer versetzt. Aber wenn du in einem Sport antrittst, in dem du darum kämpfst, der Beste der Welt zu sein, dann brauchst du dein ganzes Selbstvertrauen. Wenn dieses Schaden nimmt, dann lässt auch die Freude nach“, schilderte Ricciardo.
„War wieder der normale Daniel“
Mit seiner Rückkehr zu Red Bull, wo er seit Saisonbeginn als Testpilot tätig war, sei es für den Formel-1-Spaßvogel dann endlich wieder bergauf gegangen. „Als ich wieder im Simulator saß, war ich mir noch nicht ganz sicher, wie es laufen würde und ob sich das Auto wie gewohnt anfühlen würde. Doch sobald ich einige Sessions bestritten habe, fühlte ich mich wieder wie früher, ich war wieder der normale Daniel. Ich habe mich neu in die Formel 1 verliebt und bin wieder bereit. Mir macht nichts, was jetzt kommen könnte, Angst“, so Ricciardo.
Mit Testfahrten ist jetzt allerdings Schluss, der achtfache Grand-Prix-Gewinner wird bei AlphaTauri in die Fußstapfen von Nyck de Vries treten, für den das Abenteuer von der Motorsport-Königsklasse bereits nach einem halben Jahr wieder zu Ende geht.
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