Im krone.tv-Format „Das Duell“ diskutieren jede Woche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens über die aktuellen nationalen und internationalen Krisen. Am Montag, dem 17. Juli, debattierten Andreas Mölzer und Lena Schilling über den Rechtsruck innerhalb Europas, die Vermögensverteilung in Österreich sowie die Klimaproteste, die häufig eskalieren.
In den letzten Jahren hat Europa eine besorgniserregende politische Entwicklung erlebt, die in vielen Ländern zu einem deutlichen Anstieg rechter Tendenzen geführt hat. Die Migrationsströme der letzten Jahre haben in einigen europäischen Ländern zu Ängsten über den Verlust kultureller Identität und nationaler Souveränität geführt. Straftaten werden oft mit Asylwerbern in Verbindung gebracht. In Deutschland gibt es bereits Messerverbotszonen.
Die Anzahl der deutschen Freibäder nimmt weiter ab. Zu brutal sind die Tumulte der Gäste. „Migranten sind aus gutem Grund da“, meinte Lena Schilling. „Gewaltvorfälle sind immer zu verurteilen. Die Debatte wird aber oft zu emotional geführt“, so Schilling weiter. Mitdiskutant Andreas Mölzer sah das anders: „Die enormen kulturellen Unterschiede und die Traumata derjenigen, die aus Bürgerkriegs- und Kriegsgebieten kommen, sowie deren unterschiedliche Auffassungen vom Frauenbild, vor allem im Zusammenhang mit dem Islam, können zweifellos zu Herausforderungen führen. Es ist offensichtlich, dass Probleme entstehen können. Jene, die das zulassen oder fördern, müssen die Verantwortung übernehmen. Ein großer Teil der Bevölkerung will das einfach nicht mehr.“
„Das Duell“ - Montag um 21.15 Uhr auf krone.tv!
In der Sendung wurden weitere höchst relevante Themen in den Mittelpunkt gerückt. Dabei stand die Vermögensverteilung in Österreich sowie die zunehmend eskalierenden Klimaproteste im Fokus der Diskussion.
Die ganze Sendung „Das Duell“ sehen Sie oben. Diskutieren Sie mit!
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