Forsche Ansage

Bayern besorgt: Scheitert Kane-Deal an Hoeneß?

Uli Hoeneß‘ forsche Ansage zum Thema Harry Kane sorgt für Aufregung.

(Bild: GEPA pictures)

Mit seinen offensiven Aussagen über Wunschspieler Harry Kane hat Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß für Aufregung gesorgt. Auch bei der Münchner Chefetage ist man offenbar nicht allzu happy über die deutlichen Worte der Klub-Legende. Scheitert der Deal womöglich wegen Hoeneß‘ Vorpreschen?

Im Rahmen des Trainingslagers des deutschen Serienmeisters wählte Hoeneß klare Worte, was den möglichen Transfer von Harry Kane betrifft. „Bis jetzt ist es so, dass Harry in allen Gesprächen ganz klar signalisiert, dass seine Entscheidung steht. Und wenn die bleibt, kriegen wir ihn. Weil dann wird Tottenham einknicken müssen“, so der 71-Jährige.

Tottenham-Boss „spielt natürlich auf Zeit“
Tottenhams Klubboss Daniel Levy sei clever und nenne keine Zahl. „Er spielt natürlich auf Zeit, ist ein ausgebuffter, super Profi, den ich sehr schätze. Aber auf der anderen Seite sind wir auch keine Leute, die das erst seit gestern machen“, sagte Hoeneß weiter.

Levy hat sich bislang nicht zu den forschen Aussagen geäußert, der „Bild“-Zeitung zufolge ist der Hoeneß-Vorstoß aber bei Tottenham nicht gut angekommen. Auch Bayern-intern sei man sehr verwundert über den Ehrenpräsidenten und mache sich Sorgen, dass er den Poker durch seine Statements erschwert hat. Denn ein respektvoller Umgang mit Tottenham und Levy habe bislang oberste Priorität.