Die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri haben am Dienstag in Fukuoka im WM-Vorkampf der Freien Kür Rang eins belegt. Das OSV-Duo war noch unter dem Eindruck der Enttäuschung, im Finale der Technik-Kür Fünfte geworden zu sein.
Im Finale am Donnerstag wollen sie die Medaille nun nachholen. Mit ihrer Leistung und der Bewertung von 251,4313 Punkten haben die Schwestern die Basis gelegt, im Finale geht es aber von Null los.
„Wir sind sehr zufrieden“
„Wir müssen noch das Video analysieren, aber im Großen und Ganzen war das sehr gut und wir sind auch sehr zufrieden“, meinte Anna-Maria Alexandri. „Ganz wichtig für das Selbstvertrauen.“ Laut ihrer Schwester sei die Schwierigkeit reduziert worden, um nichts zu riskieren. „Nachdem was am Sonntag passiert ist, wissen wir nicht mehr, was sie (die Wertungsrichter, Anm.) eigentlich von uns wollen. Im Free-Finale werden wir ihnen jetzt zeigen, dass wir eine Medaille verdienen. Wir haben sehr hart dafür gearbeitet.“
Die Abzüge im Finale der Technik-Kür können die beiden wie Coach Albena Mladenova nach wie vor nicht nachvollziehen. „Für uns war das keine Base-Mark im Technik-Finale. Das ganze Bad hat uns das bestätigt. Und wenn ich das so sagen darf - sie haben uns damit leider Gold gestohlen. Das ist einfach so“, sagte Anna-Maria Alexandri. OSV-Sportdirektor Walter Bär hat eine Sachverhaltsdarstellung an die Leitung der Controlling Kommission geschickt und darin den OSV-Unmut zum Ausdruck gebracht.
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