Die Bilanz für die Salzburg Open, dem Tennis-Fest im Volksgarten fällt sehr positiv aus. Auch für die kommende Ausgabe 2024 sind die Verantwortlichen zuversichtlich. Warum die Olympischen Spiele in Paris ein Bonus sein könnten.
Zwei österreichische Tennisspieler im Finale, vier ausverkaufte Tage - knapp 5800 Karten gingen weg - und sehr gute Rückmeldungen von Spieler- und ATP-Seite. Die Bilanz der Salzburg Open im Volksgarten, die noch dazu mit wenigen Ausnahmen von Traumwetter begleitet worden waren, fällt heuer äußerst positiv aus. „Als Veranstalter kann man nicht zufriedener sein“, sagt Organisator Gerald Mandl. Und auch Turnierdirektor Günter Schwarzl ist „happy“: „Es war wieder eine Steigerung zum Vorjahr.“ Eine Steigerung, die sich auch in finanzieller Sicht niederschlägt. Nach einem Minus von 150.000 im Jahr 2021 und einem von 50.000 2022 kratzt der 125-Challenger heuer an der ominösen „schwarzen Null“.
Schwarzl hofft auf Stars
„Ich denke, dass es sich ausgeht“, ist Schwarzl zuversichtlich. Wobei er festhält: „Reich wirst du mit so einem Turnier nie werden. Außer vielleicht mit Wimbledon.“ So groß denkt das Macher-Duo logischerweise nicht. Und dennoch soll sich das Turnier weiterentwickeln. Das nächste Ziel ist die Aufwertung auf die 175er-Stufe. Ob sich das schon für 2024 ausgeht, wird sich erst zeigen, ist wohl eher unwahrscheinlich.
Fix ist: Auch ein Bewerb dieser Kategorie wäre weiterhin auf der Anlage des STC durchführbar. Fix ist ebenfalls, dass die Salzburg Open im Jahr 2024 von 8. bis 14. Juli stattfinden - zwei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in Paris. Wo in Roland Garros, wie im Volksgarten, auf Sand gespielt wird. Das Turnier wäre für einige Spieler die ideale Vorbereitung. „Für uns sicher ein Bonus“, hofft der Direktor auf den ein oder anderen namhaften Akteur.
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