Der Transfer-Coup des Sommers ist perfekt: Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund wird den österreichischen Serienmeister verlassen und beim FC Bayern München als neuer Sportdirektor anheuern. Der 46-Jährige sprach erstmals über die Gründe.
DAS ist tatsächlich ein Transfer-Hammer! Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund kehrt dem Branchenprimus nach 17 Jahren den Rücken und wechselt zum deutschen Rekordmeister FC Bayern München.
„Nach überragenden 17 Jahren bei diesem für mich so besonderen Klub habe ich mich nun entschieden, eine neue große Herausforderung anzunehmen und als Sportdirektor zum FC Bayern München zu wechseln. Die unzähligen schönen und emotionalen Momente sowie die so erfolgreiche gemeinsame Zeit werden mir immer in Erinnerung bleiben“, erklärte Freund in einem Pressestatement der Bullen.
„Die Erfahrungen, die ich dabei machen konnte, werden mir bei meiner neuen Aufgabe helfen. Jetzt gilt es, die nächsten sechs Wochen gemeinsam mit Stephan und unserem tollen Team zu nutzen, um die letzten Details der Kaderplanung für die neue Saison abzuschließen und wieder eine starke Truppe für den FC Red Bull Salzburg aufzustellen.“
Freund: „Mir ist es wichtig, dass ein Verein eine Identität hat“
Bei den Bayern wird Freund wie folgt zitiert: „Nach den Gesprächen mit den Verantwortlichen des FC Bayern war für mich klar, dass ich diese neue Herausforderung annehmen möchte. Ich freue mich riesig darauf, ab dem 1. September mit voller Energie und Leidenschaft alles dafür zu geben, dass dieser Verein auch in Zukunft sportlich so erfolgreich bleibt, weiter in der internationalen Spitze mitspielt und seine Fans mit attraktivem Fußball begeistert. Mir ist es wichtig, dass ein Verein eine Identität hat, und dafür steht der FC Bayern ohne Frage.“
Salzburg will zeitnah bekanntgeben, wer in die Fußstapfen des scheidenden Sportdirektors tritt. Geschäftsführer Stephan Reiter erklärte: „Nach so vielen erfolgreichen gemeinsamen Jahren wollen wir Christoph die Chance auf seinen nächsten Karriereschritt ermöglichen. Wir sind stolz darauf und sehen es auch als eine Bestätigung für die Arbeit, die im gesamten Klub geleistet wird. Jetzt freue ich mich auf die letzten Wochen, in denen wir zusammen den Kader für die kommende Saison finalisieren werden.“
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