Haubenkoch Andreas Senn übersetzte Kunst in Kulinarik und tischte für Künstler und das Direktorium der Festspiele auf.
Vor wenigen Tagen erst begrüßte Haubenkoch Andreas Senn in seinem Restaurant „Senns“ Weltstar Zucchero. Der Sänger half sogar hemdsärmelig in der Küche mit und übernahm das Weinservice an seinem eigenen Tisch.
Am Dienstagabend empfing Küchenkünstler Andreas Senn Vertreter der Festspiele, unter anderem Präsidentin Kristina Hammer oder die Künstler Gerald Finley und Elena Stikhina. „Wir haben ein Menü kreiert, das auf das Programm der Festspiele abgestimmt ist. Heute ist sozusagen Uraufführung für mich, weil es das erste Mal verkostet wird.“
Zittern durfte der Küchenkünstler dabei nicht, teilweise mussten Kreationen mit der Pinzette angerichtet werden. Auf den Tellern findet sich unter anderem eine Hommage an Max Reinhardt, in Form eines Kalbstartars mit Melone und Fetaschnee, wieder. Insgesamt sieben Gänge hat Senn kreiert.
„Fantastisch“, fiel die Bewertung des Kaufmännischen Direktors Lukas Crepaz aus. „Aber ich muss sagen, Andreas Senn ist Tiroler, genau wie ich. Er hat bei mir also Vorschusslorbeeren.“ Das Eis schon einmal gebrochen, verriet Senn seinem Landsmann dann auch Geheimnisse rund um seine Festspiel-Kreationen. Kein Geheimnis ist hingegen, dass das Festspielmenü bis Ende August im „Senns“ in der Söllheimer Straße auf der Karte steht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.