In seinem neuen Film „Oppenheimer“ spielt er den Vater der Atombombe. Für seine Hauptrolle musste Cillian Murphy zwar keine Atomphysiker-Formeln lernen - dafür aber am Hungertuch nagen.
Denn J. Robert Oppenheimer war dafür bekannt, kaum etwas zu essen und war deshalb extrem abgemagert. Weshalb der „Peaky Blinders“-Star laut Leinwand-Ehefrau Emily Blunt eine Extremdiät am Set machen musste.
„Nur eine Mandel am Tag“
Im Interview mit „Extra“ verriet die britische Schauspielerin: „Cillian hatte einen sehr schwierigen Part. Er konnte nur eine Mandel am Tag essen. Er war ausgemergelt.“
Murphy bestätigte in der „New York Times“: „Ich liebe es, mit vollem Körpereinsatz zu spielen und musste für die Rolle ziemlich viel Gewicht verlieren. Oppenheimer hatte eine sehr ausgeprägte Gestalt und Silhouette, er hat allein von Martinis und Zigaretten gelebt.“
„Kann ich niemandem empfehlen“
Wie er das Hungern durchgehalten hat? „Ich stand ein bisschen im Wettbewerb mit mir selbst, was nicht besonders gesund ist. Und die Dreharbeiten waren lang und hart mit wenig Schlaf. Das hat geholfen, weil ich gar keine Zeit hatte, an Essen zu denken.“
Allerdings redet der 47-Jährige nur ungern über seine körperliche Verwandlung, weil es für ihn vom Film ablenkt: „Ich will nicht lesen: Cillian hat X Kilos für die Rolle angenommen.“ Deshalb verrät er auch nicht, was er gegessen oder wie viel Gewicht er verloren habe. Nur: „Ich kann diese extreme Diät niemandem empfehlen!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.