Die Teuerungsspirale in Österreich hat sich im Vormonat etwas beruhigt. Laut Statistik Austria lag die Inflation im Juni bei acht Prozent.
Im Mai hatte sie noch 8,9 Prozent erreicht. Treibstoffe seien im Juni noch deutlich billiger als zuletzt geworden, erklärten die Statistiker. Andernfalls hätte die Inflation neun Prozent betragen.
Auch die Teuerungen in der Gastronomie, bei der Haushaltsenergie sowie bei Nahrungsmitteln schwächten sich den Angaben zufolge ab. Die stärksten Preistreiber waren die Ausgaben für Wohnen, Wasser und Energie. Hier legten die Preise im Schnitt um 14,1 Prozent zu.
Täglicher Einkauf teurer
Auch der tägliche Einkauf verteuerte sich hierzulande im Juni im Jahresabstand um zehn Prozent. Im Mai war das Preisniveau des Mikrowarenkorbs, der überwiegend Nahrungsmittel, aber auch Tageszeitungen oder den Kaffee im Kaffeehaus enthält, im Jahresabstand sogar um 12,3 Prozent gestiegen.
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