Nach dem Freispruch im Prozess um einen Vergewaltigungsvorwurf hat Fußball-Profi Benjamin Mendy einen neuen Klub gefunden. Der frühere Spieler des englischen Meisters Manchester City unterschrieb einen bis Sommer 2025 gültigen Vertrag beim französischen Erstligisten FC Lorient, dem Verein von ÖFB-Legionär Adrian Grbic. Das teilte der Verein aus der Ligue 1 am Mittwoch mit.
Der 28-jährige Mendy war in London erst am vergangenen Freitag in einem viel beachteten Fall freigesprochen worden. Ihm war vorgeworfen worden, im Oktober 2018 eine 29-Jährige in seinem Anwesen in der Grafschaft Cheshire vergewaltigt zu haben. Auch die versuchte Vergewaltigung einer 24-Jährigen sollte sich der Anklage zufolge dort zwei Jahre später abgespielt haben.
Er war zuvor bereits in einem separaten Verfahren von dem Vorwurf der Vergewaltigung in sechs Fällen und einem Fall von sexueller Nötigung freigesprochen worden. Zu den beiden zuletzt neu verhandelten Vorwürfen hatte sich die Jury damals aber nicht auf eine Entscheidung einigen können.
Einst teuerster Spieler seiner Position
Der Vertrag des Franzosen mit Manchester City endete mit 1. Juli. Als er 2017 vom AS Monaco zu City gewechselt war, galt er mit einer Ablösesumme von 57,5 Millionen Euro als teuerster Verteidiger der Welt.
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