20 Jahre lang schon kommt jeden zweiten Monat eine neue Ausgabe der „Linda“ heraus, ein von Moderation Linda de Mol (59) ins Leben gerufenes Frauenmagazin. Das Cover der neuen Ausgabe gab’s so aber noch nicht: Die Herausgeberin zeigte sich darauf splitterfasernackt.
Sie ließ aber nicht umsonst die Hüllen fallen, hinter dem freizügigen Foto verbirgt sich ein Wunsch der niederländischen Showmasterin, den man beim genauen Betrachten des Fotos sogar erahnen kann.
Nackt in der Natur?
Sie räkelt sich nicht etwa lasziv auf einem Kingsize-Bett oder im Schaumbad, de Mol hatte es sich nackt im Campingstuhl bequem gemacht. Im Hintergrund sieht man weitere unbekleidete Menschen Federball spielen, offenbar trägt sich das gesamte Geschehen auf einem Campingplatz zu - und genau darum geht’s.
„Die einen lieben es, die anderen hassen den Gedanken, nackt auf dem Campingplatz herumzulaufen. Es ist ziemlich bequem und schön, sich nicht mit Bikiniträgern herumschlagen zu müssen, direkt vom Strandbett aus nackt baden zu können und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit mit Gleichgesinnten zu haben“, kommentierte die Moderatorin das neue Titelblatt. Damit outete sich de Mol als bekennende Nudistin, besser gesagt, würde sie das gerne.
Im nächsten Leben will sie …
Als Person des öffentlichen Lebens könne sie sich nämlich nur bedingt nackt zeigen, Menschen heutzutage würden ihr „keinen Zentimeter Privatsphäre gönnen“. Dadurch, dass man heute so schnell ein Foto aufnehmen und es binnen weniger Sekunden mit der gesamten Welt teilen kann, traue sich fast niemand mehr, sich beispielsweise öffentlich zu sonnen, insbesondere wenn man in der Öffentlichkeit steht.
Wie sie selbst sagte, träume sie deshalb davon, im nächsten Leben keine „niederländische Berühmtheit“ mehr zu sein. „Im nächsten Leben werde ich nämlich überzeugte Naturistin“, so de Mol.
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