Am Mittwoch gab die EU-Kommission grünes Licht für geplante staatliche Hilfen in Deutschland in Höhe von drei Milliarden Euro für Unternehmen. Diese finanziellen Mittel sind dazu bestimmt, den Übergang zu klimaneutralen Wirtschaftsprozessen zu beschleunigen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Öl, Gas und Kohle zu reduzieren.
Die Brüsseler Behörde erklärte, dass diese Gelder als Anreiz für private Investitionen in diese nachhaltige Richtung dienen sollen.
„Die Beihilfe soll in Form von Direktzuschüssen, Steuervergünstigungen, vergünstigten Zinssätzen für neue Darlehen oder Bürgschaften für neue Darlehen gewährt werden.“ Profitieren können Unternehmen, die Anlagen für Batterien, Solarmodule, Windturbinen, Wärmepumpen oder Elektrolyseure herstellen.
Auch direkte Vorprodukte oder die Verarbeitung benötigter Rohstoffe kann zu einer Förderung führen. Die Staatshilfen sollen bis Ende 2025 begrenzt werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.