Daniel Ricciardos Cockpit bei AlphaTauri und in der Formel 1 ist nur bis zum Ende des Jahres gesichert. Das betonte Red-Bull-Teamchef Christian Horner vor dem Großen Preis von Ungarn. Der Australier hoffe aber, Sergio Perez bei Red Bull Racing zu ersetzen, wenn der Vertrag des Mexikaners Ende 2024 ausläuft.
Ricciardo gibt an diesem Wochenende in Ungarn sein Comeback in der Motorsport-Königsklasse beim zum Red-Bull-Imperium gehörenden Rennstall. Der 34-Jährige ersetzt bei AlphaTauri den Niederländer Nyck de Vries, den die Motorsport-Verantwortlichen bei Red Bull um Horner und Helmut Marko nach null Punkten in zehn Rennen gehen ließen. Ende der Vorsaison hatte sich Ricciardo bei McLaren verabschiedet und war als Backup-Pilot zu Red Bull zurückgekehrt. Bei dem österreichischen Team war er bereits von 2014 bis 2018 gefahren und hatte sieben seiner acht Siege geholt.
Die Zeit bei AlphaTauri ist für Ricciardo aber beschränkt, wie Horner im Formel-1-Podcast „F1 Nation“ erklärte. „Im Moment gibt es nur etwas bis zum Ende der Saison. Es gibt also keine Gedanken oder Erwartungen darüber hinaus“, sagte der Brite und fügte hinzu: „Er will unbedingt um den Red-Bull-Platz 2025 kämpfen. Das ist sein großes Ziel und seine Absicht. Und ich glaube, dass er AlphaTauri als den besten Weg ansieht, um sich für 2025 zu bewerben.“
Horner garantiert Fahrerpaarung für nächstes Jahr
Bei Red Bull Racing gebe es nächstes Jahr keinen Platz, stellte Horner klar, nachdem es zunächst immer wieder Spekulationen gegeben hatte, der WM-Zweite Perez könnte während der Saison abgelöst werden. „Natürlich werden unsere Fahrer nächstes Jahr wieder Max (Verstappen; Anm.) und Checo sein, aber es ist immer gut, Talente in Reserve zu haben.“
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