Im Sommer wird in Österreich bereits mehr Energie erzeugt, als wir verbrauchen. Mangels Transport-Kapazitäten kann man sie auch nicht ins Ausland verkaufen. Im Gegenteil: Die Überschüsse aus dem Netz zu bringen, verursacht hohe Kosten und gefährdet die Netzstabilität.
Eigentlich ist es sehr erfreulich: Der Ausbau von erneuerbarer Energie in Österreich geht voran, vor allem Photovoltaik boomt. Pro Monat werden aktuell 150 Megawatt großteils von Privaten auf heimischen Dächern installiert. Im Jahr kommt dadurch so viel Leistung dazu, als ob mehrere Donaukraftwerke neu ans Netz gingen.
Das bedeutet, dass in den Sommermonaten in Österreich der gesamte Bedarf aus Wasser, Wind und Sonne gedeckt werden kann und wir (im Gegensatz zum Winter oder zum Vorjahr) weder Gaskraftwerke noch Stromimporte brauchen (siehe Grafik).
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.