Menschen, die viel an sich ändern lassen, dichtet man gerne an, ihr vorheriges Ich nicht gemocht zu haben. Kylie Jenner will nun mit den Gerüchten um sich aufräumen, sie „habe sich vor ihren OPs nicht selbst geliebt“ und allen voran betont sie: welche OPs überhaupt?!
In einer der neuen Folgen von „The Kardashians“ kamen die drei Schwestern Kylie, Kourtney und Khloé auf das Thema „Schönheitswahn“ und welchen Druck die Gesellschaft auf sie ausübt, zu sprechen.
Dabei machte die jüngste der Familie, Kylie, direkt klar: „Es ist normal, manchmal unsicher zu sein. Aber ich erinnere mich, ich war immer das selbstbewusste Kind im Raum. Ich habe mich schon immer geliebt, und tu das auch heute noch!“ Damit spielte sie darauf an, dass ihr häufiger vorgeworfen wurde, sich das komplette Gesicht operiert haben zu lassen und das aufgrund ihrer Selbstzweifel.
Falsches Narrativ
„Das ist eine der größten Unwahrheiten über mich. Ich will nicht, dass das fälschlicherweise zu meiner Geschichte gehört. Und übrigens stimmt es nicht, dass ich mein gesamtes Gesicht operiert habe. Ich habe ausschließlich Füller bekommen!“ Damit meint die Unternehmerin, sich nur aufspritzen, nicht aber operativ in ihr Gesicht eingreifen hat lassen.
Sie gab auch zu, selbst in die Falle getappt zu sein, Fotos von sich bearbeitet zu haben. „Unsere Familie ist so einflussreich, wir sollten andere darin bestärken, sich selbst mehr zu lieben!“ Schwester Khloé mischte sich daraufhin ein: „Ich war so selbstbewusst. Früher war ich mollig und in einem hautengen Kleid unterwegs - erst durch die Gesellschaft wurden diesen Unsicherheiten dann in mir geweckt!“
Kritik aus der eigenen Familie
Damit weckte Khloé aber offenbar einen schlafenden Löwen: „Wisst ihr eigentlich, wie ihr alle über meine Ohren damals gespottet habt?“, fauchte sie ihre jüngere Schwester daraufhin an. Khloé, deren Nase vor einer Korrektur sogar von ihrer eigenen Mutter Kris angeprangert wurde, verteidigte sich daraufhin. Sie gab zu, Kylies Ohren nur kommentiert zu haben, weil sie diese so sehr liebe. „Aber bei mir kam’s nicht so an! Es fühlte sich an, als hätten sich alle nur über meine Ohren lustig gemacht“, fuhr sie fort und erzählte dann, welch lebensverändernde Ereignis sie umdenken ließ.
Das Allerschönste auf der Welt
„Und dann kam Stormi auf die Welt. Und sie hat meine Ohren. Das ließ mich realisieren, wie sehr ich diese liebe. Wenn ich dann doch mal unsicher bin, schau’ ich sie an und sehe, dass meine Tochter das Allerschönste auf der Welt ist!“
Dann verriet die Influencerin noch ein interessantes Detail: Früher trug sie ihre Haare bei Events und Auftritten immer offen, um ihre Ohren zu kaschieren. Seit der Geburt ihre Tochter Stormi im Jahr 2018 aber trägt sie fast immer eine hochgesteckte Frisur.
„Ich kann auf wahre Liebe zurückgreifen“
Da sie häufig die Frage gestellt bekomme, wie sie mit all dem öffentlichen Druck, dem vergeblichen Streben nach Perfektion und dem Hass im Internet umgeht, wollte sie noch klarstellen, dass sie weich fallen würde: „Man muss sich auch darüber im Klaren sein, dass ich, egal welches Drama ich in den sozialen Medien erlebe, ein so schönes Privatleben habe - ich habe die Kinder, ich habe wirklich tolle Freunde und Familie, die wissen, wer ich bin. Wenn das alles morgen weg ist, weiß ich, dass ich auf echte Liebe zurückgreifen kann. Das ist alles, was mir wichtig ist, so wird’s einfacher.“
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