Nach Jahren kehrt bald wieder Leben in das Schwimmbad in Unken ein. Die kleine Pinzgauer Gemeinde feierte heute den Spatenstich für ihr neues Freizeitzentrum. Einer innovativen Bürgerbeteiligung sei Dank.
Schon seit dem Jahr 2020 ist das Schwimmbad in Unken geschlossen. Zu alt, zu viel zu erneuern - das war die Devise. Bürgermeister Florian Juritsch (ÖVP) wollte das ändern und band die Bürger ein. Ein Neubau, gleich ein ganzes Freizeitzentrum, dafür in mehreren Etappen. Die Bürger konnten sich daran mit Ideen und finanziell beteiligen.
Die Unkener taten dies. Binnen weniger Wochen wurden 2021 237.000 aus der Bevölkerung gesammelt. Ein innovatives Modell, dass die kleine Gemeinde finanziell entlasten sollte. Der Neubau des „Bad Unken“ wäre ansonsten nicht zu stemmen gewesen.
Geplant ist nun ein Schwimmbad sowie ein zweigeschossiges Gebäudes mit Gastronomie- und Fitnessbereich. Bis zum Start der Sommersaison 2024 investiert die Gemeinde rund 5,3 Millionen Euro. Etwa 1,5 Millionen Euro kommen dabei vom Land Salzburg, mehr als 200.000 Euro von den Bürgern.
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