Eine Fluglinie bot einer Leserin Anlass für Unmut, denn ihr Gepäck wurde beschädigt. Auf eine entsprechende Entschädigung ließ man die Kärntnerin warten - monatelang. Die Ombudsfrau hat sich des Falles angenommen und versucht, der mittlerweile verzweifelten Kundin zu helfen.
„Es sind jetzt fast neun Monate vergangen“, schrieb Andrea P. der Ombudsfrau. Was war passiert? Der Reisekoffer der Kärntnerin war im Zuge einer Flugreise mit Austrian Airlines nach Zypern beschädigt worden. Den entstandenen Schaden hatte Frau P. mit Fotos dokumentiert und anschließend - wie erforderlich - am Flughafen Wien-Schwechat ordnungsgemäß gemeldet. Eine Antwort bekommen habe sie jedoch nicht, so die Leserin.
„Man wird nicht ernst genommen“
Trotz mehrerer Nachfragen, unter anderem Anfang Jänner sowie Ende März - sei sie nur vertröstet worden. „Es ist unverschämt, dass der Fall bis heute leider nicht abgeschlossen ist und man nicht einmal ernst genommen wird“, erklärte Frau P. weiter. Sie ersuchte deshalb um Unterstützung, „denn so möchte ich von einer großen Fluggesellschaft nicht behandelt werden“.
Die Stellungnahme der Fluglinie
Austrian Airlines bedauerte auf Anfrage der Ombudsfrau, dass der Koffer beschädigt wurde. Man habe bereits Kontakt mit Frau P. aufgenommen und biete ihr eine Entschädigungszahlung als Wiedergutmachung an. Für die Unannehmlichkeiten wolle man sich entschuldigen.
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