Charity-Organisator und Wahlburgenländer Gery Keszler fühlt sich im burgenländischen Bezirk Güssing sehr wohl, doch manche politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Land bereiten ihm Kopfzerbrechen. Aber auch Konflikte mit der Nachbarschaft sind ihm nicht einerlei. Porträt eines Unbeugsamen.
„Mein 60. Geburtstag ist eine Zäsur. Aufgrund der schwierigen Umstände in der Eventbranche, bedingt durch Teuerung und Personalnot, hat mich das Management der Austria-for-Life-Gala vor dem Schloss Schönbrunn im Frühjahr so viel Kraft gekostet, dass mir danach die Puste ausging. Ich war nicht einmal mehr fähig, fünf Stufen zu überwinden. Diese Erschöpfungsdepression, wegen der ich heute noch in Krankenstand bin, führte dazu, dass ich zunahm, keine Visionen mehr hatte. Im Südburgenland, meinem Zweitwohnsitz, habe ich mich sukzessive wieder erfangen. Es ist eine riesige Kraftquelle“, sagt Gery Keszler, Obmann des Vereins Life+, als wir ihn im Taubenkobel in Schützen am Gebirge zum Interview treffen.
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