Nach dem Insolvenzfall der GemNova hat das Land Tirol Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen dazu aufgerufen, sich zu melden. Die Tiroler Neos orten jedoch Chaos: Offenbar werden abgesegnete Bewerbungen nicht als eingelangt bestätigt, außerdem gebe es auch mehrere unterschiedliche Links zur Bewerbung.
Wie berichtet, hat das Land Tirol nach der GemNova-Insolvenz alle interessierten Schulassistenzen und Freizeitpädagogen zur Bewerbung beim Land Tirol aufgerufen. Die Neos orten jedoch Chaos: „Mich erreichten viele verzweifelte Anrufe, dass unterschiedliche Links für die Bewerbung bekannt gegeben wurden, abgesendete Bewerbungen als nicht eingelangt bestätigt werden und auf Nachfrage mitgeteilt werde, dass keine Bewerbung angekommen sei“, berichtet LA Birgit Obermüller, Bildungssprecherin der Neos. „Alois Rathgeb, der dieses Chaos zu verantworten hat, befindet sich mit einem Ministergehalt im Krankenstand, während die Mitarbeiter der ehemaligen Bildungspool-GmbH nicht wissen, ob sie sich im Herbst die Miete noch leisten können.“
400 Interessensbekundungen
Das Land teilte gestern Abend dazu mit, dass bislang rund 400 Interessensbekundungen einlangten und verwies auf die Möglichkeit, Unterlagen an personalangebot@tirol.gv.at zu schicken. Man erhalte dann eine automatische Antwort, dass sich jemand in Kürze rückmelden wird.
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