Die Favoriten bei der Frauen-Fußball-WM mühen sich weiter. Am Sonntag gewannen Schweden und die Niederlande jeweils nur knapp, Frankreich verpasste beim 0:0 gegen Jamaika überhaupt den angestrebten Auftaktsieg.
Frankreich, ein weiterer ÖFB-Nations-League-Gegner im Herbst, brachte die drückende Überlegenheit nicht auf die Anzeigetafel. Kadidiatou Diani setzte in der 90. Minute einen Kopfball an die Latte. Auch die letzten vier Minuten in der Nachspielzeit, als die Französinnen aufgrund eines Platzverweises gegen die Jamaikanerin Khadija Shaw, brachten keinen Treffer. Das Debüt von Trainer Hervé Renard bei einer Frauen-WM - er hatte zuvor die Männer-Nationalmannschaften von Marokko und Saudi-Arabien bei WM-Turnieren betreut - ging daneben.
Teilnahme nur dank Crowdfounding
Für die Jamaikanerinnen, die ihre WM-Teilnahme nur dank eines erfolgreichen Crowdfounding finanzieren konnten, war es der erste Punktgewinn bei einer Weltmeisterschaft. Bei der bisher einzigen Teilnahme waren sie vor vier Jahren in Frankreich bei einem Torverhältnis von 1:12 punktlos geblieben.
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