Das Tauziehen um Emanuel Emegha scheint laut französischen Medien ein Ende gefunden zu haben! Der Gewinner ist Straßburg, der ehemalige Klub von Sturm-Legende Mario Haas setzte sich gegen harte Konkurrenz (Milan und Tottenham) durch. Nicht der einzige Abgang bei der Truppe von Christian Ilzer.
Laut Andreas Schicker ist der Wechsel von Emanuel Emegha zwar noch nicht in Stein gemeißelt, aber: „Es hat sich jetzt ein Klub herauskristallisiert, am Wochenende könnte es fix werden. Noch sind aber einige Dinge zu klären“, erklärt Sturms Sportchef. Doch die französischen Zeitungen pfeifen es längst von den Dächern. Laut denen soll der Transfer noch heute über die Bühne gehen. Emegha war heute auch nicht mehr beim Training, soll sich mit seiner Familie getroffen haben...
Es hat sich jetzt ein Klub herauskristallisiert, am Wochenende könnte es fix werden. Noch sind aber einige Dinge zu klären."
Sturms Sportchef Andreas SCHICKER
Straßburg, in der abgelaufenen Meisterschaft auf Platz 15 der Ligue 1 gelandet, soll sich die Dienste des 20-jährigen Niederländers laut französischen Medien rund zwölf Millionen Euro Ablöse kosten lassen. Die „Steirerkrone“ erfuhr allerdings aus verlässlichen Quellen: Es ist noch mehr, außerdem sollen die Schwarzen auch wieder einen Boni herausgeschlagen haben!
Fuseini-Abgang
Nicht die einzige Stürmer-Rakete, die vor dem Abgang steht: Auch Mo Fuseini soll - sofern der Vizemeister wie erwartet einen Emegha-Ersatz holt - die Ilzer-Elf auf Leihbasis verlassen. Der 21-Jährige verpasste einen Großteil der Vorbereitung wegen einer Sprunggelenksverletzung, jetzt soll er bei der Konkurrenz Spielpraxis sammeln.
Interessenten gibt es für den pfeilschnellen Stürmer genug: Hartberg, Altach und BW Linz sollen am Ghanaer, der bei den Schwarzen noch bis 2026 Vertrag hat, dran sein.
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