Ein Berlusconi-Erbe machte sich vor mehr als zehn Jahren als EU-Kommissar für den Bau der Koralmbahn stark. Witterte der jetzige Außenminister bereits die große Chance für Italien?
Die Koralmbahn lässt bei so manchen Politikern die Herzen höher schlagen. Denn das Jahrhundertprojekt steckt voller Chancen. Aber nicht nur bei den österreichischen Politiker erhöht sich der Puls beim Begriff Koralmbahn, sondern auch jener der italienischen Kollegen. Denn die südlichen Nachbarn erkannten schon früh das Potenzial des Schienenstranges. Und da ist dann auch nicht verwunderlich, dass sich ein Mann, dessen Name aktuell die italienischen Medien beherrscht, für das Projekt schon 2009 stark machte: Antonio Tajani. Der politische Erbe von Silvio Berlusconi und italienische Außenminister, war damals noch EU-Verkehrskommissar und glühender Fan der baltisch-adriatischen Achse. Deshalb war es für den damaligen Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler nicht schwer, dieses politische Schwergewicht fürs Projekt zu begeistern.
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