Im Fall des ermordeten Möbelpackers Stefan M. (52) bittet die Salzburger Polizei nun die Öffentlichkeit um Mithilfe. Gefragt sind Wahrnehmung im Tatzeitraum und Informationen zum Leben des Opfers.
Noch immer ist der Killer von Stefan M. (52) für die Polizei ein Phantom. Deswegen bitten die Ermittler nun die Öffentlichkeit um Hilfe. Eine Polizistin fand den Möbelpacker am Abend des 31. Mai tot in seiner Wohnung in der Gabelsbergerstraße in Salzburg-Schallmoos. Ein Bekannter hatte sich Sorgen gemacht, die Polizei gerufen. Klar ist nur: M. starb in der Nacht zum 31. Mai zwischen 20 Uhr und 7 Uhr an massiver stumpfer Gewalt gegen den Schädel.
Hinweise zum Leben des Opfers dringend gesucht
Von der Tatwaffe fehlt jede Spur. Ebenso vom Täter und dessen Motiv. „Für uns sind Hinweise von großer Bedeutung, die sich auf die Lebensumstände des Stefan M. beziehen und eventuell Tatrelevanz haben könnten“, erklärt Chefinspektor Hans Wolfgruber.
Außerdem interessiert sich das Landeskriminalamt für Wahrnehmungen im Tatzeitraum. M. wohnte in dem zehnstöckigen Wohnhaus in Top 13. Zeugen sollen sich unter der Telefonnummer 059 133 133 melden. Schwierigkeiten bereitet den Ermittlern, dass in der Nähe des Tatortes reges Kommen und Gehen herrscht. Gerade in der Nacht ist die angrenzende Tankstelle gut besucht. Auch deshalb setzen die Ermittler auf die Hilfe eines Kriminalpsychologen – die „Krone“ hat berichtet.
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