Nach der GemNova-Insolvenz übernimmt das Land Tirol die Freizeitpädagogen und Schulassistenten. Bewerben kann man sich bereits. Doch die Bewerbungs-Organisation lief nicht ganz unproblematisch: Bewerbungen kommen offenbar nicht an und viele Bewerber wissen nicht, ob sie im Herbst nun angestellt sind oder nicht. Indes bittet das Land um Geduld.
Angestellt im Herbst oder nicht, das ist hier die Frage. Leider eine Unbeantwortete. Nach der Pleite der GemNova und des daran hängenden Bildungspools nimmt das Land Tirol die Organisation der Freizeitpädagogen nun selbst in die Hand. Es soll ein Dienstleistungsangebot im Bereich der Schulassistenz, Freizeitbetreuung und administrativen Assistenz unter der Schirmherrschaft des Landes Tirol aufgestellt werden. Interessierte können sich bewerben. Leider lief das etwas chaotisch ab und die Betroffenen wissen noch immer nicht, ob sie im Herbst angestellt werden oder nicht.
Einstweilen bitten wir Sie um Geduld, wenngleich uns die Schwierigkeit in der aktuellen Situation für Sie vollkommen bewusst ist.
Das Land Tirol
Land ist „guter Dinge“, bald mehr Informationen liefern zu können
In einem Schreiben wendet sich nun das Land selbst an die Betroffenen: „Da für das Land der Aufbau dieses Dienstleistungsangebotes sehr kurzfristig bekannt wurde, laufen die Vorbereitungsarbeiten auf Hochtouren, weshalb wir leider noch keine Informationen zu einer möglichen Anstellung geben können.“
Doch man sei „guter Dinge“, dass es nächste Woche Informationen gibt. „Einstweilen bitten wir Sie um Geduld, wenngleich uns die Schwierigkeit in der aktuellen Situation für Sie vollkommen bewusst ist.“
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