Trainer von Saalfelden und Bischofshofen stehen vor Pflichtspielpremiere im Cup. Beide klagen über kurze Vorbereitungsphase. Violette im Ländle zu Gast.
„Der Cup ist immer was Besonderes und ganz was anderes. Ein schönes Gefühl.“ Mit diesen Worten blickt Bischofshofens neuer Trainer Raphael Laghnej auf das Lokalderby zwischen den beiden Regionalligisten im Cup (18) in Saalfelden voraus. Die Vorfreude beim neuen Übungsleiter ist riesig, allerdings hätte die Aufbauphase länger sein können: „Die Vorbereitung war knapp bemessen, der Arbeitsumfang extrem. Aber mittlerweile kitzelt es schon in mir.“
Sehr ähnliche Worte findet sein Gegenüber, Johannes Schützinger von Saalfelden. Wie für Laghnej ist es auch sein erstes Pflichtspiel mit der neuen Truppe. „Wir freuen uns sehr und sind gut drauf. Das Cupspiel wird eine gute Standortbestimmung für uns“, möchte der Übungsleiter noch nachschärfen, sollte er merken, dass es Punkte zu verbessern gibt.
Reise nach Vorarlberg
Im Vorhinein hat er jedenfalls alles gegeben, um den Gegner bestmöglich kennenzulernen: „Wir haben Videos von den Testspielen von Bischofshofen angeschaut. Aber da ist die Form immer schwierig einzuschätzen.“ Worauf es in dieser Partie ankommen wird? Da sind sich beide Trainer einig: „Die Tagesverfassung wird eine wichtige Rolle spielen.“ Schützinger ergänzt: „Die Mannschaft mit mehr Biss wird weiterkommen.“ Bei den vergangenen Aufeinandertreffen war es stets ein hart umkämpftes Match.
Ebenfalls Samstag (16.30) kämpft Ligakonkurrent Austria Salzburg in Wolfurt (Eliteliga Vorarlberg) um den Einzug in Runde zwei. Rund 200 bis 250 Violette Fans werden vor Ort sein.
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