Inmitten schwerer Missbrauchs- und Gewaltvorwürfe gegen Sänger Till Lindemann spielen Rammstein in dieser Woche zwei ausverkaufte Konzerte im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Denn es gilt: Die höchst lukrative Show muss weitergehen - offenbar unter allen Umständen. Die „Krone“ erklärt das Millionen-Geschäft hinter der deutschen Erfolgsband.
Restlos ausverkauft! Trotz massiver Missbrauchsvorwürfe gegen Sänger Till Lindemann, zu denen sich am Montag weitere Gewaltvorwürfe, diesmal von einer Österreicherin, gesellten - es gilt die Unschuldsvermutung - läuft die perfekt geölte Rammstein-Maschinerie ungeniert auf Hochtouren. Am Mittwoch und Donnerstag gastiert die deutsche Skandalband in Wien. Insgesamt 110.000 euphorisierte Fans werden Rammstein hier huldigen und nebenbei brav das Geldbörserl des Sextetts füllen. Die Combo mit dem ausgeprägten Faible für Provokation, Pathos und Penis-Kanonen ist auch in der Krise eine Gelddruckmaschine.
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