„Es wird keinen ruhigen Tag mehr für Behörden und Politiker geben“, lautet die unmissverständliche Botschaft der Vorarlberger Klimaaktivistin Marina Hagen-Canaval im Kampf für den Klimaschutz. Doch wie und warum wurde die Götznerin zu einer führenden „Rebellin“?
Höchste Hitze-Alarmstufe in Italien, die größte Evakuierung in der Geschichte Griechenlands mit weit über 40 Grad, es wüten Waldbrände. In Afrika sind die hohen Temperaturen längst zu einem potenziell tödlichen Risiko geworden. Studien sagen für den Kontinent gar weitere „beispiellose super- und ultra-extreme Hitzewellen“ voraus. Dieses Szenario drohe auch Teilen Europas, warnen Klimaforscher.
Der Vorarlberger Reinhard Steurer, Professor für Klimapolitik an der BOKU Wien, formulierte es kürzlich besonders drastisch: „Bei unserem derzeitigen Kurs ist nicht die Frage, ob ein Massensterben passieren wird, sondern nur wann und wo es beginnt.“ Was aktuell bei einer globalen Erhitzung von 1,2 Grad geschehe, sei nur ein Vorgeschmack auf das, was uns bei zwei oder drei Grad erwarte.
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