Streumunitions-Opfer?

Russischer Korrespondent im Kampfgebiet getötet

Ausland
22.07.2023 15:13

Ein russischer Militärkorrespondent ist nach offiziellen Angaben aus Moskau im Kampfgebiet im Süden der Ukraine ums Leben gekommen. Weitere Journalisten wurden verletzt.

„Durch Beschuss mit Streumunition vonseiten der ukrainischen Streitkräfte haben vier Journalisten unterschiedlich schwere Verletzungen erlitten“, so das russische Verteidigungsministerium am Samstag. Der Korrespondent der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Nowosti, Rostislaw Schurawljow, erlag auf dem Weg zum Feldlazarett seinen Verwundungen. Die russische Agentur RIA Nowosti bestätigte seinen Tod.

Daneben wurden noch ein Fotokorrespondent von RIA Nowosti und zwei Mitarbeiter der kremlnahen Tageszeitung „Iswestija“ getroffen. Die Gruppe soll im Raum Pjatychatky südlich von Saporischschja unter Feuer geraten sein. Die verletzten Medienvertreter wurden in die von russischen Besatzungstruppen kontrollierte ukrainische Großstadt Melitopol gebracht.

Heftige Kämpfe toben
Die ukrainischen Streitkräfte haben die Ortschaft Pjatychatky im Zuge ihrer seit Juni laufenden Gegenoffensive als befreit gemeldet. Allerdings gibt es in dem Raum noch immer heftige Kämpfe. Kiewer Truppen versuchen seit Wochen hier und an zwei weiteren Stellen im Gebiet Saporischschja, die stark befestigten Verteidigungslinien der Russen an der Südfront zu durchbrechen.

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