Beim Landesjugendlager des Roten Kreuzes in Bürmoos bewiesen 200 junge Ersthelfer ihre Fähigkeiten. Unter Zeitdruck meisterten sie verschiedene Einsatz-Szenarien mit Bravour.
Ein Skateboarder ist von einem Auto angefahren worden. Der Jugendliche liegt mit einem offenen Knochenbruch und Blutungen auf der Straße, die Autolenkerin hat eine Platzwunde am Kopf. Schnell sind die jungen Sanitäter des Roten Kreuzes vor Ort: „Wo tut es weh? Können Sie sich bewegen und aus dem Auto aussteigen?“, sind die ersten Fragen von Jakob, Leon und Florian, die sich als Ersthelfer beim Erste-Hilfe-Bewerb in Bürmoos um die inszenierten Verletzungen der beiden Statisten kümmern müssen. Immer unter den Augen der älteren Rot-Kreuzler, die sich notieren, wie sich die Neunjährigen schlagen. Neben der Schnelligkeit ist Genauigkeit und der Umgang mit den Verletzten am Wichtigsten.
Die beste Gruppe tritt beim Bundesbewerb in Graz an
Beim Landesjugendlager verbringen die Jugend-Ortsgruppen gemeinsam ein Wochenende beim Zelten und Spielen – und treten beim Bewerb gegeneinander an. Welches Kind die Nerven am besten behält, zeigt sich bei der Wiederbelebung einer bewusstlosen Person.
Roberta Thanner vom Roten Kreuz ist über das Resultat sichtlich stolz: „Die Kinder haben den Bewerb grandios absolviert.“ Das beste Team der jeweiligen Altersklasse vertritt Salzburg beim Bundesbewerb im Juli 2024 in Graz.
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