Red Bull vs. Asiago
Das große „Krone“-Interview mit Markus Hinterhäuser: Für den Intendanten der Salzburger Festspiele geht es bei der Programmgestaltung nie um die Tristesse der Tagespolitik, sondern um existenzielle Relevanz.
„Krone“: Herr Hinterhäuser, die Illustrierte „News“ hat Sie zum „König von Salzburg“ gekrönt. Wie geht es einem als König?
Hinterhäuser: Wir wissen alle über das Ende von Königen. Man braucht nur in Shakespeares „Macbeth“ gehen, dann sieht man, wie das ausgeht. In Österreich scheint es eine monarchistische Grundsehnsucht zu geben. Die Zeitung, für die Sie arbeiten, ist ein gutes Beispiel. Da heißt es ja auch: „Jedem Österreicher seine ,Krone’.“
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