Emegha-Deal fix

„Danke Gott, dass er mich nach Graz geschickt hat“

(Bild: Facebook.com/Racing Club de Strasbourg Alsace)

Jetzt ist es auch offiziell: Emanuel Emegha verlässt den SK Sturm und wechselt in die Ligue 1 zu Racing Straßburg. Der 20-jährige Stürmer wechselt mit sofortiger Wirkung und wird in Zukunft in Frankreich auf Torjagd gehen. Emegha ist damit der zweitteuerste Verkauf der Grazer Klubgeschichte.

Schau in die „Krone“! Schon am 6. Juli war erstmals zu lesen: „Rakete“ vor dem Abgang! Mehr als zwei Wochen später ist der Wechsel von Emanuel Emegha unter Dach und Fach. Straßburg präsentierte den 20-jährigen Stürmer offiziell als Neuzugang. Wie berichtet streift Sturm mehr als zwölf Millionen Euro Ablöse ein, kassiert weitere Boni und hat zudem eine Weiterverkaufsbeteilung verankert. Der nächste Millionentransfer der Schwarzen!

Abschiedsautogramme von Emegha gab‘s zuletzt in Graz.

(Bild: GEPA pictures)

Geschäftsführer Sport Andreas Schicker betont: „Einen Transfer wie diesen betrachtet man immer unter zwei Gesichtspunkten: Einerseits hätten wir Emanuel natürlich gerne weiterhin bei Sturm Graz gesehen, anderseits bestätigt er wieder absolut unseren Weg, junge und talentierte Spieler auf ein neues persönliches Level zu heben und für sie eine perfekte Entwicklungsplattform darzustellen. Hier möchte ich unser Trainerteam hervorheben, das einen Spieler, der zuvor wenig zum Zug kam, zu einem europaweit beachteten Toptalent gecoacht hat. Auch wenn der sportliche Verlust natürlich schwer wiegt, konnten wir wirtschaftlich gesehen ein weiteres Mal eine sehr gute Lösung finden.“

Ilzer formte Emegha

(Bild: Sepp Pail)

Die besten Fans Österreichs
„Ich möchte mich bei den Verantwortlichen des Clubs, meinen Mitspielern und vor allem den besten Fans Österreichs, den Sturmfans, bedanken. Wie viele wissen, war meine Situation, bevor ich zu Sturm kam, nicht einfach, aber ich habe die Chance ergriffen und habe versucht, immer mein Bestes zu geben. Ich danke Gott dafür, dass er mich nach Graz geschickt hat. Das vergangene Jahr war fantastisch - ich konnte regelmäßig spielen, mich als Fußballer weiterentwickeln und durfte mit diesem Team meinen ersten Titel gewinnen. Ich werde meine Zeit in Graz immer schätzen, mich gerne daran erinnern und drücke Sturm die Daumen für die kommende Saison - auf die Schwoazn!“