Aus einem Acker in der Südsteiermark soll gegen den Willen des Besitzers Bauland werden - „Strafzahlungen“ gibt es, wenn er nicht baut. Kurios: Dieses Vorgehen von Land und Gemeinde soll die Bodenversiegelung reduzieren. Ein Fall zeigt, wie komplex das Thema politisch ist.
Fein säuberlich hat Herr S. die Schreiben, Bescheide und Grundstückskarten in Klarsichthüllen geordnet. In der „Krone“-Redaktion breitet er sie auf dem Tisch aus und beginnt zu erzählen. Drei Grundstücke im südsteirischen Deutsch Goritz gehören dem Grazer Senioren, dessen Name der Redaktion bekannt ist. Einen Teil hat er schon vor fast 20 Jahren in Bauland umwidmen lassen, allerdings nie bebaut. Schließlich wollte er den Grund wieder in Freiland umwidmen und wandte sich an die Gemeinde.
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