Doppelpack zum Cup-Start wie 2022 - Stürmer Christoph Monschein spürt das Vertrauen bei der Vienna.
Gegen Ende seiner Austria-Zeit hatte sich Christoph Monschein eine Immobilie in der Hinterbrühl gekauft. „Die letzten drei Monate hab ich sie bewohnt, seit dem stand sie die meiste Zeit leer!“ Stationen in Linz (LASK), Altach und Ried waren „schuld“.
Durch den Transfer zur Vienna ist der gebürtige Brunner, 30, daheim angekommen. Das „überragende Gefühl“ vom Vortag genießend - Matchwinner im ersten Pflichtspiel beim 2:1 zum Cup-Start in Voitsberg. Hoffentlich kein schlechtes Omen. Auch vor einem Jahr traf er im ÖFB-Pokal zweifach (beim 4:0 gegen Stadlau) - seine Ried-Ära endete trotzdem nach einer Saison.
Bei der Vienna fühlt er sich bei Trainer Alex Zellhofer gut aufgehoben. „Er gibt mir Zeit, bringt Wertschätzung entgegen!“ Obwohl er den Ex-Teamstürmer auf die Bank setzt? „Geplant waren nur 30 Minuten“, erklärt Zellhofer. Wegen der Verlängerung wurden es doppelt so viele. „Er hat die letzten zwei Jahre nicht viel gespielt, es wird dauern, bis er bei 100 Prozent ist!“ Sieht Monschein genauso. „Ich hatte viele Muskelverletzungen, bin nicht auf dem Level. Aber ich kann auch helfen, wenn ich nicht fit bin!“
Gut zu wissen. Offensiv braucht es in der neuen Saison der zweiten Liga (Beginn am Freitag in Bregenz) mehr Unterstützung. Zu hoffen, dass sich die Spielerlaubnis für Stürmer Kelvin Boateng nicht lange zieht.
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