Trotz eines holprigen Jahres wollen die Veranstalter 2024 nicht klein beigeben
Wir wollen 2024 auf jeden Fall wieder ein „Fifty-Twenty“-Festival veranstalten“, erzählt einer der Veranstalter des Jugendfestivals, Markus Rauchmann. Große Pläne, wie die Veranstaltungsreihe im kommenden Jahr aussehen soll. gibt es sogar auch schon: „Wir wollen uns nicht nur als reines Techno- oder Party-Festival schubladisieren lassen. Deshalb sind wir auch anderen Genres gegenüber sehr offen.“ Hauptsache sei es, der Jugend Kultur zu bieten. Dies wolle man auf pädagogisch und didaktisch wertvolle Art und Weise tun.
Neues Konzept wird im September eingereicht
Anfang September wolle man das neue Konzept für das kommende Jahr 2024 bereits einreichen. Enthalten sein sollen darin unter anderem mehr Live-Konzerte. So gut die Pläne auch klingen, eine große Frage bleibt offen: Die nach der Förderung. Heuer gab es statt der ursprünglich zugesagten 100.000 Euro Förderung nach langem Hin und Her nur 60.000 Euro von der Stadt. Im Fall des Falls wolle man sich selber nach Sponsoren umsehen. Eine Absage des Festivals wegen fehlender Gelder wäre nur die äußerste Notlösung für die Veranstalter.
Die Stadt-SPÖ steht voll hinter der Festivalreihe
Rückendeckung bekommt das „Fifty-Twenty“ von Kultur-Ressortchef Bernhard Auinger: „Das Festival hat heuer einmal mehr bewiesen, wie hungrig die Salzburger Jugend nach einem innovativen und niederschwelligen Kulturfestival im Salzburger Sommer ist.“ Bei 12 Veranstaltungen an drei Wochenenden bei großteils freiem Eintritt, zählte man rund 20.000 Besucher. Gefeiert wurde heuer unter anderem im Festspielhaus, dem Heizkraftwerk Mitte und im Schloss Mirabell.
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