„Oft sind auch Bedienfehler der Grund, warum Geräte streiken“, sagt Ulrike Pesta. Die Österreich-Chefin von BSH ermöglichte der „Krone“ einen Blick in die Werkstatt des Hausgeräte-Spezialisten, wo derzeit Kaffeevollautomaten die Techniker auf Trab halten. Warum dort Staubsauger zum Werkzeug gehören, lesen Sie hier.
Kaffeevollautomaten in verschiedenen Ausführungen sind auf einem Transportwagen im Gang abgestellt. Daneben sind in der Reparaturwerkstätte von BSH Hausgeräte in Wien sechs Techniker damit beschäftigt, Staubsauger, Küchenmaschinen und Co. wieder flott zu machen.
Neben klassischem Werkzeug ist da auch ein Staubsauger immer wieder im Einsatz. „Kaffeebohnen können so am besten entfernt werden“, erzählt ein Mitarbeiter.
Der Kundendienst, zu dem auch die Mitarbeiter in der Reparaturwerkstätte gehören, sind das Herzstück von BSH Hausgeräte: Mehr als die Hälfte der 320 Beschäftigten in Österreich sind für ihn im Einsatz.
Techniker einen Tag begleitet
Um einen Eindruck zu bekommen, wo der Schuh drückt, begleitete Ulrike Pesta zuletzt einen Tag lang einen Techniker bei dessen Haus-Besuchen. „Oft sind auch Bedienfehler der Grund dafür, warum Geräte streiken“, stellte die 55-Jährige aus Oberneukirchen fest.
Wischen, tippen, scrollen
Pesta ist seit dem Frühjahr 2022 Geschäftsführerin von BSH in Österreich, wo der Vertrieb der Marken wie Siemens, Bosch und Neff gebündelt wird. In die Küchen zieht immer mehr Technologie ein. „Bei der Bedienung der Geräte wird auch das Wischen, Tippen und Scrollen mittlerweile normal - so, wie wir es von den Smartphones kennen“, sagt Pesta.
Die Geräte werden der Bezeichnung Küchenhelfer gerecht, wenn etwa der Backofen aufgrund der Bräunung selbst erkennt, wann der Kuchen fertig ist.
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