Dramatische Szenen spielten sich - wie berichtet - am Sonntagnachmittag bei einem Einsatz eines Notarzthubschraubers ab. Der Heli war zu einer Versorgung eines Patienten unterwegs, als die Rotorblätter eine Felswand berührten und beschädigt wurden. Der Heli konnte am Flughafen notlanden.
Eigentlich wollte der Hubschrauber am Sonntag gegen 15.45 Uhr mit einem Notarzt zu einem verletzten Patienten im Bereich des Brandjochkreuzes in Innsbruck fliegen sollen. „Bei der versuchten Wiederaufnahme des Notarztes sowie des Patienten berührten die Rotorblätter des Hubschraubers aus unbekannter Ursache die dortige Felswand“, schildert die Polizei. Durch die Berührung wurden Staub und kleine Steine durch die Luft geschleudert. Der 35-jährige Notarzt wurde von einem dieser Steine am Unterarm getroffen und dabei verletzt.
Durch die Berührung wurden auch die Rotorblätter des Hubschraubers beschädigt. Der Pilot setzte sofort per Funk den Notruf ab und musste anschließend den Hubschrauber auf einer Rasenfläche des Innsbrucker Flughafens notlanden.
Der Notarzt und der Patient wurden schließlich vom Polizeihubschrauber „Libelle“ geborgen und in die Klinik nach Innsbruck geflogen.
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